Das kommt mir spanisch vor
Die Gründungsstory hat man in Hamburg schon öfter gehört: Die Jugend eines Vereins (hier: Niendorf) ist unzufrieden,
reißt en bloc aus und gründet einen neuen. Wie der Erfolg dieses Unternehmens ist (sportlich und auch mitgliedermäßig),
wechselt. Königsspringer jedenfalls hat inzwischen 180 Mitglieder und auch sportliche Erfolge waren zu verzeichnen
(in grauer Vorzeit - also für sie grau - hatten sie es sogar bis in die 1. Bundesliga geschafft!). Und auch die
Jugendarbeit ist nicht von schlechten Eltern, stellvertretend google man einmal die momentanen Erfolge von Ove Braren.
(Weitere Details kann man in der von Boris Bruhn erstellten Jubi-Broschüre nachlesen.)
Zum feierlichen Anlass gab es einen kleinen Empfang im Klubheim - das hätte ich beinahe vergessen, Königsspringer
ist einer der wenigen Hamburger Schachvereine mit eigenem Klubheim! - mit Deko, Büffet und Prominenz.
Auch HSB und HSJ waren da
Morgen geht es gleich weiter mit einem Einladungsturnier. Auch der HSchV ist mit einer Mannschaft dabei. Und in 10 Jahren gibt es dann eine richtig rauschende Party. Der HSchV jedenfalls wünscht Königsspringer noch viel Erfolg bei seinem Weg ins Erwachsenenleben.
Hauke Reddmann