Schachgipfel
(Abreise)Tag 0: We're on a road to nowhere...
9€-Ticket. Den Kassenwart freut es, die Spieler bedingt.
Zwar reist man jetzt faktisch umsonst mit der Bahn (vom ÖPNV
in Magdeburg mal ganz abgesehen), aber da eine Milliarde
Mitfahrende die gleiche Idee hatten, wird das wieder
DB-Erlebnistours. (Die einzige Hoffnung: Die Strecke Uelzen-
Stendal wurde einstimmig von Bernd dem Brot zur langweiligsten
Bahnstrecke der Welt gewählt.) Also, Daumen drücken, daß alle
bahnfahrenden Spieler auch tatsächlich in den Zug passen
(z.B. auf der Ostsee-Bäderbahn kam ein Viertel nicht mit).
OK, genug nichtschachliches Gerede, hier habe ich doch noch
was interessantes gefunden:
DEM-Zusammenstellung. Faszinierend! Wir lernen: Die Bundesländer schicken
jeweils ihren Meister (ggf. bei großen auch den Zweiten), macht 22.
Je ein Platz geht an die DSJ, den Blindenschachbund und den
Dähnepokalgewinner vom letzten Jahr (das ist Johnny). Das sind
jetzt die "sicheren" Qualifikationsplätze. Dazu kommen
noch 11 Freiplätze (wohl in erster Linie nach Spielstärke
vergeben), um mit 36 zu planen. Wir sehen uns noch mal
die Teilnehmerliste an...wupps, da waren es schon 45. Irgendwie
erinnert mich das stark an die (Vor-Corona, Nach-IHEM) HEM :-)
Ein letztes M, danach gibt es live und in Farbe Taktiken vom Schachgipfel.
Matt in 3 Zügen
Markieren zum Entspoilern: 1.Tf6+ Ke7 2.Kc7 Ke8 3.Te6# Dies nennt man übrigens ein Muster- oder Modellmatt. Alle Steine wirken mit, alle Fluchtfelder sind aus genau einem Grund unzugänglich.
Hauke Reddmann